dreiklang

jo.. also wenn ich jetz irgendwie begriffe durcheinanderwürfle, dann nur, weil ich eigentlich keine größere ahnung habe als madonna und mir möglichkeiten suche das zu beschreiben, was mir grade durch den kopf geistert.

 

ich sag das jetz mal so.. im gegensatz zum kompositionsautomaten funktioniert das bisher in der diatonik und auch größtenteils in der harmonik so..

 

ich spiele eine melodie in einem ausgewählten tonvorrat, das ist ja jetzt hinreichend bekannt, wähle ich mixolydisch aus der diatonik, ist ungefähr klar, was dabei rauskommt, ich kann die folge der sieben tonstufen beliebig wählen und es kommt immer etwas brauchbares dabei heraus.

 

für eine beliebige anzahl an begleitstimmen gilt, sie spielen einfach das gleiche mit derselben tonauswahl.. also konsonant, damit treten absolut keine probleme auf.

 

ein dreiklang setzt sich nach den einfachen regeln der harmonik wie folgt zusammen, dass der abstand einer quinte harmonisch ist und der abstand einer terz melodisch.. ausgehend von jedem konsonanten ton der melodie kann ich also derartige dreiklänge bilden. es entstehen dabei sieben möglichkeiten für jede einzelne tonstufe eine.

 

baue ich den dreiklang auf die prime auf, so nenne ich diesen tonika

ist der dreiklang aus der quinte gebildet heißt er dominante, entsteht er zur quarte konsonant ist es die subdominante.

 

dreiklänge aus tonstufen konsonant zu sexte oder terz werden jeweils melodika von mir genannt.

 

ein dreiklang basierend auf sekunde oder septime nenne ich mal jetzt alternierende (dominante), weil die große sekunde durch einfache quintenschichtung aus der dominante hervorgeht.

 

ja, das wars schon. wie diese dreiklänge angewendet werden unterliegt dem persönlichen hörempfinden, wie sie aufgebaut sind ist relativ einfach und es gibt möglichkeiten sie rückwärts zu spielen oder vorwärts.. Im dur-moll system lässt es sich folgendermaßen beschreiben.

 

ein dreiklang setzt sich zusammen aus zwei terzen, die zusammen den abstand einer quinte vom ausgangston haben. das bedeutet eine große terz und eine kleine terz bilden den so genannten dur dreiklang, es gibt normalerweise drei solche dur dreiklänge in einer tonart. umgekehrt setzen sich dreiklänge aus einer kleinen terz, bestehend aus etwa drei halbtonschritten und einer großen terz zusammen, etwa vier halbtonschritte.. diese dreiklänge werden molldreiklänge genannt auch diese bilden insgesamt das intervall einer reinen quinte vom ausgangston und auch diese kommen in einer einfachen tonart normalerweise dreimal vor. das wären insgesamt sechs dreiklänge, die jeweils auf dem intervall einer reinen quinte enden. der siebte dreiklang ist entweder vermindert oder vermehrt, das heißt er besteht entweder aus zwei kleinen terzintervallen und landet auf der verminderten quinte, oder er besteht aus zwei großen terzintervallen bestehend aus jeweils vier halbtonschritten und endet auf einer vermehrten quinte.

so.. das steht wahrscheinlich auf tausend wikipediaseiten hinreichend beschrieben, sodass ich hier nicht wirklich was von mir gebe, was nicht irgendwo anders fehlerfrei und verständlich beschrieben wäre.

 

das ganze erscheint jetz ein bisschen wirr, weil das ja in etwa das gleiche zu sein scheint wie der automat. das wesentliche daran ist, dass nur die ausgewählten töne vorkommen und keine dreiklänge gebildet werden, die andere tonstufen erreichen als die in der tonart vorhandenen. ist alles schon tausendmal dagewesen und absolut einleuchtend.

beim echten mukke machen ist das relativ scheiß egal, und ich erwische mich regelmäßig dabei wie mir anschläge gefallen, die eigentlich „verboten“ wären, ohne dass sie jetz gleich nach jazz klingen würden oder sonst irgendwie schräg.

vielleicht ist es auch zu einfach..

 

noch einfacher wäre es einen dreiklang zu bilden aus einem konsonanten und einem harmonischen intervall also oktave und quinte.. so genannte offene akkorde ohne besonderen dur oder mollcharakter, weil ja die terz fehlt und beliebig wäre ob hier eine kleine terz oder eine große als erstes intervall möglich sein könnte.

 

normalerweise hat das auf der punkrockgitarre schon geschichte geschrieben und eigentlich ist das weit verbreitet in rock und pop und überhaupt.. ich merke sowieso, wie mir die punkrockgitarre doch viel besser gefällt als ein musikautomat. sounds, die sich aus der harmonik ergeben können ja auch noch rhytmisch variiert werden, sodass an möglichkeiten eigentlich kein mangel besteht. wie gesagt ist theoretisch eigentlich nichts neues mehr zu sagen, obwohl es sicher noch millionen ideen gibt, es geht grad nur darum ein bisschen rumzulabern, und überhaupt ist das absolut rockbar.

wie ein popstar erklärt..

 

was ist der Punkrockautomat.. ein zettel auf dem steht vorne „saufen, ficken, arbeit ist scheiße“ und hinten „kein gott, keine bullen und kein staat“