Stockfidel

Und wiedermal am Anfang anfangen, ich hab doch tatsächlich drei Naturdarmsaiten eines ürsprünglich indischen Instrumentes gerettet. Es sind wohl eher Basssaiten aber mit reichlich obertönen. Am ersten Tag hab ich schon fast geglaubt ich könne auf einer Saite gut drei Oktaven spielen, inzwischen bin ich zufrieden, wenn die Grundtöne gut klingen.

Das ganze besteht aus einem stück Besenstiel, einer Bierdose und der Saite. der Stock steckt in der Trinköffnung der Dose, die Saite ist um den Stiel geknotet, führt einmal um die Dose herum und der Wirbel ist ein geschnitztes Stück, das an das obere Loch zum Aufhängen des Besens angepasst wurde.

Der Körper hat so gut wie keine Resonanz, das heißt, ich kann relativ unbemerkt spielen, ich glaube daran lässt sich noch einiges verbessern. Bekannt ist ja die Lösung mit einer Konservendose, dazu müsste ich aber besseres Werkzeug haben als nur ein Schnitzmesser.. also einen Schraubendreher ;D

Vielleicht ist es schon gut die volle Länge der Saite auszunutzen.