gitarre

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das problem beim keyboard ist, dass die fünf töne keinen gleichmäßigen abstand voneinander haben und somit jene schwarzen tasten bisher die beste annäherung sind, aber vermutlich die fünftonmusik auf fünf gleiche töne beruht, die da dieses maß anscheinend mit dem menschlichen bewusstsein übereinstimmt, innerhalb einer oktave liegen. wenn wir innerhalb jeder oktave sechs ganztonschritte haben, müssten die klänge der pentatonik 6/5 schritte in der oktave nehmen, also etwas mehr als ein ganzton, rechnerisch 1,2 also einen ganzton und 1/5 ganztonschritt lägen demnach die klangfarben der pentatonik innerhalb einer oktave auseinander.

wie kann ich eine gitarre auf diese weise einstimmen und sehen inwieweit diese theorie stimmt?

wie angekündigt habe ich hier die klassische harmonielehre verlassen und bewege mich in richtung der prinzipien einer musik jener mysteriösen flöte, welche zu konstruieren vielleicht die beste methode ist jene tonfolge für gitarre und schlagzeug zu definieren, wie aber erschaffe ich solch eine zauberhafte flöte, welche eben diese fünf töne produziert welche vollkommen beliebig miteinander gespielt werden können ohne die kleinste disharmonie? dieses ziel klingt phantastisch.

die weltagentur für wahrheit und information gibt zu diesem zeitpunkt nicht vielmehr her als die spiegelung des bekannten wikipedia artikels. was die fünftonflöte angeht werden die informationen sehr vaage und es heißt verständlicherweise dass steinzeitliche funde keinen aufschluss darüber geben wie eine solche knochenflöte gespielt wurde und wie die mysteriösen töne erzeugt wurden, es scheint allerdings übereinstimmend angenommen zu werden, dass damit jene fünf töne erzeugt wurden und setzt die pentatonik als den grundstein der menschlichen musikgeschichte, was mir noch nicht vollständig einleuchtet. diese quellen vermitteln kaum zuversicht auf einen erfolgreichen bau solcher instrumente, da zu viele einflüsse eine rolle spielen. sicher ist, dass urzeitliche menschen, die diese töne kannten durch anblastechniken diese mängel ausgleichen konnten, aber wer diese töne nicht kennt, wird sie auf einem solchen flötenstück kaum treffen. oder gibt es bestimmte luftschwingungen, die einfach auf diese art harmonisch klingen?

mit dem frequenzbereich einer oktave und entsprechenden berechnungen ließen sich tonfolgen nach diesem muster am pc produzieren, leider fehlen mir die nötigen programmierkenntnisse und die motivation diese aus diesem grund zu erlernen, es wird eine natürliche lösung geben, die womöglich sehr leicht zugänglich ist, wenn die grundrichtung stimmt.

das ganze wird jetz irgendwie kompliziert, vll gibt es ein stimmgerät für gitarre was die frequenzen so anzeigt, dass ich das hinkriegen kann, und dann fragt sich ob die bundstäbchen dann noch stimmen, eine flöte zu baun mit vier löchern scheint mir kein problem, aber ob ich die richtigen töne treffe ist vollkommen unklar, sämtliche mir bekannten quellen orientieren sich an der klassischen harmonielehre auch wenn sie von pentatonik sprechen, nennen sie die töne d e g a h oder c d e g a, was ja klar nicht den anforderungen entspricht, ich weiß nichtmal, ob nur ein einziger ton mit einem klassischen ton übereinstimmt, wenn dann der letzte, rein rechnerisch also a oder h, aber so sicher bin ich mir da auch nicht, von h bis c ist ein halbtonschritt und wir haben 1,2 tonschritte, so ist das c+0,2 auch nicht von a aus zu erreichen, die pentatonik fällt also möglicherweise voll aus der skala der bekannten töne, wie soll ich diese klänge als vollkommener amateur finden!