Die hier vorgestellte Harmonielehre entwickelt sich vor allem aus dem Verständnis von Saiteninstrumenten. In den meisten Fällen handelt es sich dabei wahrscheinlich um eine e-Gitarre. Sie gilt besonders auch für klassische Instrumente wie Violine, Viola oder Cello und sowieso für alle möglichen Musikinstrumente, die zumindest den Tonumfang eines billigen Keyboard haben und also theoretisch nach den klassischen Noten gespielt werden könnten. Ich möchte auch einen analogen Synthesizer in einem berühmten 8bit Computerchip vorstellen und erklären, warum viele ursprüngliche Instrumente manchmal überhaupt garnichts mit der allgemein bekannten Notenlehre zu tun haben. Dazu geört eigentlich auch das Wesen des Rock.
Es ist jedenfalls hier nicht nötig Noten lesen zu können, und es ist auch nicht zwingend Rockmusik zu machen, um diesen Seiten zu folgen. Ich werde bewusst keine Notenschrift verwenden. Die vorgestellte Musikschule lässt sich trotzdem vollständig auf das klassische Notensystem anwenden, und zumindest die deutschsprachigen Namen der Noten werde ich vorstellen.
Ich setze eine wenigstens ausreichende (4), mittlere Schulbildung vorraus, das einfache Verständnis rationaler Zahlen wie 1/2 und 1/3 sowie die Anerkennung, nicht das Wissen, der grundlegenden Physik. Wer das bis hierher hier lesen kann und verstehen, wenn auch nur mit Mühe, wird keine Probleme haben auch dieser Musikschule zu folgen.
Musik hat hier jedenfalls garnichts weiter mit Mathematik zu tun, sie ist zuletzt reine Gefühlssache. Meine Motive sind weder esotherisch noch irgendwie elitär, sie sollen allen frei zugänglich sein und sowohl Künstlerinnen und Künstlern als auch künstlerisch vollkommen unerfahrenen Menschen leicht verständliche aber auch umfangreiche und sogar erstklassige Informationen liefern.
Das Alter ist keine Ausrede. Ich selbst habe mir Musik erst als Erwachsener autodidaktisch erarbetet, und sowohl Kinder in Begleitung als auch Jugendliche und Bauarbeiter im Rentenalter haben mit mir auch ohne jedes Vorwissen ihre eigene Musik lieben gelernt. Wenn Ihr schon vieles wisst, seid Ihr herzlich eingeladen Eure Perspektive zu befragen, es geht mir nicht um die einzig richtige Wahrheit, sollte irgendwer die kennen, sondern um die Fähigkeit eigene Musik zu machen. Ihr könnt einfache Hausmusik machen mit Freunden oder zum Zeitvertreib, Ihr könnt musikalisch um Liebe werben, Ihr könnt Euch auf eine Bühne stellen und Eure Message verbreiten oder Ihr könnt Euch in Extasen versetzen, und von mir aus könnt Ihr auch versuchen ein Stadion zu füllen und eine richtige Party krachen zu lassen. Wenn Ihr glaubt dabei eins mit dem Universum zu sein, ist das Eure Sache. Ich biete weder eine Ideologie noch eine Religion und auch keine Lieder zum Nachspielen.
Da es zum Glück auch Menschen gibt, die lieber im Kopf vereinfachen und mit ihren Händen schaffen, zeige ich, wie Ihr einfache Instrumente selbst bauen oder gekaufte Instrumente umgestalten könnt, um sie Euren Ansprüchen und Bedürfnissen anzupassen. Das geht manchmal auch mit wenigen, einfachen Handgriffen. Klar gehört dazu, wie Ihr Euer gekauftes Instrument selbst richtig einstellt. Dazu gibt es häufig aber auch so im Netz reichlich vernünftige Informationen, die ich nicht nochmal aufblasen muss.
Da bin ich auch schon bei den Quellen. Wenn Ihr geduldig bis hierher gelesen habt, wollt Ihr sicher auch wissen, worauf ich mich berufe, und woher ich meine Informationen habe. Die Antwort darauf ist so möglicherweise unbefriedigend wie einfach. Ich habe oben ja schon einmal gesagt, dass ich mir dies alles autodidaktisch, das heißt selbst, erarbeiten musste. Dabei habe ich als Quellen genutzt, was um diese Zeit aus verbreiteten Lehrmaterialien aller Art als Allgemeinbildung gelten konnte, und was tagesaktuell auf den bekanntesten deutschen und englischen Wikiseiten zu lesen war. Was ich so an Informationen zusammentragen konnte, empfand ich als verwirrend, unvollständig, verkünzelt, verkompliziert und sogar manchmal rechthaberisch falsch, autoritär fehlbildend oder eben in diesem Sinne einfach ohne Verstand nachgeplappert aber nur selten für mich zumindest wenig hilfreich. Deshalb habe ich mir selbst aus Träumen und Spinnereien ein umfassendes Bild geschaffen mit vielen praktischen Experimenten und stetig geschliffenen theoretischen Gedanken immer im Abgleich mit dem, was ich an Musiktheorie als überall anerkannt finden konnte, und was bis heute im Jahr 2024 noch als Allgemeinbildung gilt. Ich habe meine Erfahrungen in dieses Allgemeinwissen vollständig eingewoben und eingepflegt, sodass sie widerspruchslos dieses mir bekannte Weltbild ergänzen. Zudem behaupte ich, dass dieses Gesamtbild im Grunde nicht von mir erfunden sondern nur gefunden wurde, nachdem es offenbar irgendwie kulturell für die Allgemeinheit in Vergessenheit geraten war. Es wird also mit Sicherheit Quellen geben, die genau das wiedergeben, in älterer Form, zu denen ich aber nie Zugang hatte, weil sie irgendwo in privaten Bibliotheken, exquisiten Schulfächern oder, wer weiß, irgendwo vergessen im Vatikan lagen, vielleicht auch einfach aus der Mode gekommen sind.
Also denke ich mir eine Figur Pythagoras aus, die alles erfunden haben soll, und ich habe es nur, auf nicht zu komplizierte Weise, wie ein Bruder Grimm irgendwo entdeckt, zusammengetragen und für unsere Zeit in einen passenden neuen Rahmen gegossen.
Einen Pythagoras von Samos hat es wohl wirklich gegeben, es ist genau dieser vor dem so viele Schülerinnen und Schüler beinahe das Handtuch geworfen hätten, als sie sich mit den ersten irrationalen Zahlen befassen mussten und allem, was mit den so genannten Winkelfunktionen im Dreieck zu tun haben sollte. Dass diese Funktionen direkt etwas mit dem Sinus zu tun haben, und dass der Sinus für die Physik der Harmonielehre eine sehr wichtige Rolle spielt, das haben die Meisten wohl auch irgendwie in der Schule gelernt aber bis dahin selten wirklich Gelegenheit bekommen diesen echten Zusammenhang zur klassischen Rockmusik und natürlich der Musik im Allgemeinen künstlerisch zu erfahren. Auch dieser echte Pythagoras von Samos hat sich allgemeinen Quellen zufolge schon mit den harmonischen Verhältnissen von schwingenden Saiten beschäftigt und sehr viel von dem, vielleicht noch viel mehr, tatsächlich selbst hervorgebracht, was ich ihm heute einfach so zuschreibe. Was also viele noch im Erwachsenenalter nicht erfahren konnten ist, er hat sich nicht nur durch seine Mathematik nachhaltig unbeliebt gemacht sondern auch für die Kunst und Kultur unserer Epoche schon im Kontext der Antike vor tausenden von Jahren unglaublich viel geleistet.
Wenn ich auf den folgenden Seiten einfach einen Pythagoras vorstelle, um meine Behauptungen zu untermauern, bleibt immer im Dunkel, ob der echte Pythagoras von Samos an dieser Stelle tatsächlich ähnliche Worte gewählt haben würde oder ob er mir hätte konstruktiv widersprechen wollen.
Ich hab immer mal den Austausch mit Künstlern und Künstlerinnen, mit Lehrkräften gesucht wurde aber in der Vergangenheit aus verschiedenen Gründen nur im allgemein für mich unbefriedigenden Bild bestätigt oder mit der Demonstration einer Autorität konfrontiert und dadurch mit bisher keinem einzigen Diskurs in meiner geistigen Arbeit sinnvoll gefördert oder richtungsweisend beeinflusst außer durch die Akzeptanz meiner künstlerischen Ausdrucksformen auch dann, wenn sie nur Inhalte ohne zusätzlichen Unterhaltungswert wiedergegeben hatten. Ungeachtet aller Vorteile eines einheitlichen Bildes betrachte ich die Welt der Musik als ein multiples Universum, in dem die einzig gültige Wahrheit von Menschen gern einen Platz als Spaßvogel haben darf. Allerdings wurde ich in meiner praktischen Arbeit, durch die Beschaffung von Materialien und Ressourcen, bei der Verfügbarkeit von Räumen und Werkzeugen, auch durch zeitliche Möglichkeiten aus verschiedenen Quellen, von Privatpersonen, aus Vereinen und durch die öffentliche Hand zum Teil aktiv gefördert, sodass ich tatsächlich behaupten kann, mit allen Irrungen und Wirrungen, die solch eine Entwicklung begleiten müssen, dass ich vollkommen selbständig und ohne bedeutende Einflüsse von außen hieran aber tatsächlich künstlerisch und inhaltlich arbeiten konnte. Die so genannten Protokolle findest Du als primitives Forschungstagebuch unter dem Link bLog und formlos gespiegelt auf Servern von www.wordpress.com. In diesem Tagebuch gebe ich entsprechend zu gegebenem Anlass auch die genauen Quellen an und beschreibe, welche wesentlichen Informationen oder Mittel mir zur Verfügung standen und welche mir fehlten. Als einzige inhaltliche Quelle, die nicht belegbar ist, kann ich den Traum nennen und die heranreifende Idee aus dem praktischen Scheitern, Erfolgen und phantasievollen Gedanken.