pentatonik

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mit den ersten naturtönen entsteht eine ziemlich coole pentatonik, und das is auch garnich soweit von dem normalen standard weg mit so genannter reiner stimmung.

wir nehmen die verhältnisse
1/2 oktave
2/5 sexte
1/3 quinte
1/4 quarte
1/5 terz
und erhalten töne die wir echt richtig easy und ziemlich beliebig spielen können. dass die pentatonik so einfach ist hätte ich nicht erwartet. am ende ist alles so.. oder so ähnlich.. wie es am anfang aussah, nur jetzt erscheint alles sehr viel klarer und verständlicher. die naturtöne [doris geller] und die obertöne beschreiben einen gemeinsamen bereich der musik aus dem sich die pentatonik sehr leicht ableiten lässt, so leicht, dass tatsächlich ein neandertaler in der lage gewesen sein muss sich mit sehr einfachen mitteln einer enorm guten klanglichen ausgestaltung primitivster musikinstrumente anzunähern.

warum das bei mir so lange gedauert hat und den weiten umweg über die diatonik und die intonation klassischer musik nach westlichen mustern nehmen musste kann ich mir nur so erklären dass ich sehr viele irreführende informationen verarbeiten musste, die wenn sie schon das richtige gesagt haben, diese information für mich nicht unmittelbar zugänglich formulieren konnten, und ich mir sämtliche muster mit sehr wenig sinnvoller hilfestellung selbst erarbeiten durfte.

am ende kommt etwas raus das sehr wenig erstaunlich ist.