zwei herzen schlagen ach in meiner brust, das eine voller leidenschaft, das andre voller lust.. das versteht nur, wer dieses gefühl kennt, die anderen haben keine ahnung, was es bedeutet.
c tonarten sind faszinierend, klar.. punk muss rocken und möglichst einfach sein.. laut, dreckig, versaut und mit ordentlich power.. das muss richtig fetzen, und wenn mal was kaputt geht, dann wird nich gleich geflennt um wert und geld. das verstehn auch die meisten nich, es gibt so vieles, was sie nicht verstehen, und doch kommen sich die meisten so besonders schlau vor.. wer von euch hat schonmal getanzt bis zum umfallen.. ja bestimmt nich die, die nach einem konzert angerannt kommen und fragen ob sie dir helfen, wenn du keuchend am boden liegst.. nein die, die dir kaltes bier in dein glühend schwitzendes gesicht schütten und dir tabak anbieten. sie können so vieles nicht verstehn, und doch glauben sie, dass sie so unglaublich schlau sind.. und für punk ist die harmonik der einfachen teiltöne wie geschaffen. freie tonlage, eine punkgitarre muss nich alles können, nur rocken. und doch kann ich mich noch immer nich richtig festlegen.. meine straßenklampfe rsp. ukolele oder balalaika hat in der oktave 29 schlitze für mögliche positionen für bünde, das sind nur harmonische töne und das sind längst nicht alle sinnvollen möglichkeiten. klar, es gibt konstanten wie die quinte, quarte.. fast immer auch durterz und sexte, aber grade für die übrigen molltöne und die sekunde gibt es ständig wechselnde möglichkeiten. mal sehr eng und dann wieder warm und weich, beides ist schön und hat seinen reiz. mal ist die durterz kleiner mal die mollterz.. man muss schon richtig reingreifen oder lässt es auch mal scheppern, geil ist geil.
die c tonarten, das ist etwas ganz anderes, das ist sinnlich und etwas schwieriger, auch hier geht nur das, was das tongeschlecht hergibt, längst nicht alles, die diatonik ist ein facettenreiches spiel, vielseitig mit festen mustern und nach regeln, die mehr richtlinien sind, aber die zu vernachlässigen oft nicht sinnvoll ist. das geht nicht auf der gitarre, klar könnte ich die aeolische skala ergänzen durch minor bünde und hätte ne klasse skala für sehr gute klangeigenschaften, die kirchentöne haben im tritonus die wahlmöglichkeit, wo ich mich im rock und pop immer für major entscheide und die lydische tonart findet sich in der mixolydischen zwölftonskala, die nur aus majorbünden besteht und auch als einzige echtes phrygisch und ionisch anbietet, und das sind nur die besonders naheliegenden varianten, von einer chromatik wie pythagoras mit reiner durterz und sexte mal ganz abgesehn.. ich will nicht für jede möglichkeit ne eigene gitarre haben, und sie sind alle gleichwertig, ich könnte mich weder nur für die eine noch ohne eine andere entscheiden, gebe ich einer den vorzug, will ich sie alle.. einmal spielen, anfassen, hören, spüren, begeistern und beleben.
die gleichstufige chromatik ist ein witz dagegen und eure normalität, über die wir nicht alle herzlich lachen und die welt darum bemitleiden.. wäre sie eine der möglichkeiten, sie wäre einfach für nichts perfekt und für alles und jeden offen, wer will sowas.. nun, ich bin dankbar dass es die gleichstufige chromatik gibt, und ich spiel lieblos auf ihr rum, so wie sie es anbietet und verspüre außer der tätigkeit des musik machens keine befriedigung.
diatonik, das ist etwas für viola, cello oder violine, mit völlig freier tonwahl und für etwas, das den geist, das herz und die seele beflügelt.
ich kann nicht, so sehr ich auch meinen punkrock geil finde auf die vielseitigkeit und komplexität der c tonarten verzichten, das wäre unvollkommen.. genausowenig kann ich mir ein leben ohne punkrock vorstellen.. ich liebe und bespiele sie beide, und weißt du was.. ich will es genau so und nicht anders.