die sexte als motiv ist immernoch aktuell.. nur war mir das e zu schräg. ich starte also wieder beim f minor und gelange über das mittlere c‘ und a‘ zu f“ major in der höheren oktave.
ich spiele allerdings immernoch nur bis maximal zur höheren quarte, das ist die dodecime und weit von einer sext-decime entfernt, also weit von einer vierten oktave, die ich zwar sowohl mit quinten als auch durch sexten erreiche aber sowohl als auch ohne vollen klang sowohl für die hand als auch dem ohr eine qual, die vierte oktave ist einfach nicht vollständig im spiel, und daran wird sich wohl bei mir so schnell auch nichts ändern.
mein spiel war heute eh scheiße.. viel zu schräg, unsicher mit tendenzen zu phrygisch und dorisch ohne wirklich eine entscheidung.. eher grauenhaft, echt scheiße.
naja.. nich dass es sonst viel besser wäre, nur irgendwie schon besser.
schätze ich lande wieder bei quinten und mixolydisch.. was solls. mit der sexte liegt natürlich aus dem muster erwachsen der akzent mehr auf dem charakter der einzelnen saite, das auszunutzen bringt mich wieder nach vorn.. es ist ja klar, ein anderes muster erfordert einen passenden stil.. wenn ich so spiele wie mixolydisch in der quintenstimmung hört sich das nunmal scheiße an.. und phrygisch oder dorisch währen doch mehr was für ein tiefes e.. nur von e auf c, das macht mein ohr garnich mit.. dann gings von e auf h und so wieder zum g.
eine sexte erreichte dann das e auf meiner ersten saite.
sowas käme einer gitarre sehr nahe, und wäre wohl mal einen versuch wert, klingt wahrscheinlich noch schräger als heute.. wollte ich nicht einen leichten weg gehen?
ich komm sowieso nicht weit genug über drei oktaven hinaus, solche schwächen muss man einfach akzeptieren, nicht ohne es weiter zu versuchen, aber wenns nunmal nicht so hoch geht, muss es eben den drive haben für alles, was geht. was ist schon dieses halbschwache gepiepse gegen ein riff, das sich über dem mittleren c bricht und bis zur quinte rückwärts ausläuft.
der angelpunkt meiner musik liegt immernoch in der mittleren oktave, orientiert diese sich nun an einem h, dem c‘ oder einem d‘ ist eigentlich auch egal.
loving the easy way.. or the very easy way.. depends on..
what you can do – not who you are!