Das ergibt ein Muster, welches sich wohl erst dann vervollständigt, wenn das C wieder auf dem C landet, bisher ist das C ein H, was logisch betrachtet diesen 1/16 Halbton höher liegt als das Mittlere C, von dem ich ausgegangen bin. Um dieses Muster nach dieser Theorie zu vervollständigen, würde die gesamte Oktave in Intervalle von 1/16 Halbtönen unterteilt werden, die folgende Unschärfe berechnete sich sehr wahrscheinlich auf 1/256 Halbton.
Das bietet vll. Intervalle in einer Oktave mit einer Genauigkeit von sowas wie 0,004Hz. Zu runden wäre das physikalisch auf zwei Stellen nach dem Komma, wie ein solches Muster allerdings zu interpretieren wäre, bleibt jetzt noch offen, auch ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass diese keine regelmäßige Einteilung in exakt gleichgroße Intervalle ist, sondern dass, wie bisher leicht zu beobachten, die Intervalle innerhalb der durch die Unschärfe definierter Grenzen unregelmäßig sind. So setzt sich das Grundmuster immer weiter fort, wie es charakteristisch bei ähnlichen Zahlenexperimenten zu beobachten ist, der goldene Schnitt wäre ein bekanntes Beispiel, nur dass das bildhafte Muster im Goldenen Schnitt regelmäßig und dieses wahrscheinlich unregelmäßig ist, so liegt die Vermutung nahe, dass aufgrund der bekannten Musterbildung diese Anschauung mathematisch beweisbar wäre, was ich jetzt echt anderen überlasse.
Das ließe sich also beliebig weit fortsetzen und ergäbe niemals eine irrationale Zahl, dafür eine vll. chaotische Abbildung und unendlich kleiner werdende aber immer ungenaue Werte. Es ist also hier notwendig eine gewisse Unschärfe zu akzeptieren, das sollte nicht schwer fallen, in einer digitalen Umgebung ist die Unschärfe schon durch die Bitbreite definiert. Im Falle des SID sind das 16 Bit für Frequenzen, ein HighByte und ein LowByte. Beim SID selbst beträgt gemäß den physikalischen Gegebenheiten (Bauart der Chips) der kleinste darstellbare Wert 1/16Hz mit $00 im HighByte und $01 im LowByte. Das alles ist total unspektakulär und für die Verhältnisse völlig normal, es erscheint mir aber wichtig sich das noch einmal vor Augen zu halten, denn wir haben ein Bezugssystem, in dem diese Lücken existieren als Naturzustand, und in dem die Schwingung nicht einen Sinus darstellt sondern einen Dreieck, einen Puls oder einen Sägezahn, was die Mischung wäre zwischen Dreieck und Puls. Es gibt also ganz natürlich in diesem Bezugssystem einen endlichen und genauen Wert für jede Erscheinung. Das ist, wie ich finde, schon aus der Gewohnheit und Erfahrung außerhalb der Cyberwelt nur sehr schwer vorstellbar.