lack auf dem klangboden ist einfach keine gute idee.
in der diskussion um aufsteigende und absteigende tonleitern sind noch immer einige fragen offen.
ich bediene mich momentan zweier skalen und wahrscheinlich ist noch eine dritte nötig für dorisch. die beiden anderen sind die mixolydische, diese liegt in frequenzen vor und ist daher mit lydisch und ionisch und phrygisch aufsteigenden charakters. übertragen auf die invertierte skala werden diese absteigend.
diese frequenzen kann ich im moment nur am computer programmieren die absteigende ist direkt auf der saite ohne quinte dafür mit der terz eine ungewöhnlich schöne variante ungewöhnlicher tonfolgen.
die zweite auf der gitarre leicht anzulegende liegt von natur aus in längenmaßen vor und beinhaltet die aeolische skala sowie die absteigende lokrische welche sich auf der saite aufwärts gespielt in die lydische verwandelt. außerdem beinhaltet sie in längenmaßen die dorische tonleiter allerdings ist diese tatsächlich invertiert und ich bin nicht sicher welche der beiden aufsteigend oder absteigend die zu bevorzugende variante ist. die ton halbtonfolge bleibt ja gleich es ändern sich aber einzelne töne in ihrer klangfarbe.
also ist die reine diatonik mit zwölf halbtönen in frequenzen aufsteigen die aeolisch/lydische skala beinhaltet nur elf bünde also einen ganzton und zehn halbtöne und ist auf der saite aufsteigend zu betrachten. die ionische, dorische und mixolydische tonleiter können aufsteigend mit dieser skala nur simuliert werden, da deren einzelne töne zwar harmonisch sind aber nicht auf der echten skala liegen. sie sind aber auch nicht invertiert da die töne auch nicht sämtlich auf der invertierten skala liegen. wir können also von einer dritten diatonischen skala ausgehen welche irdischen charakter hat weil sie geringfügig unvollkommen ist. ich denke ich nenne diese skala dionysisch nach dionysos und da mein name denis ist auch ein wenig nach mir da ich diese nach vielen jahrhunderten der vergessenheit wiederentdeckt habe.
wir haben also bisher die reine diatonik in zwölf halbtönen aufsteigend mit quinte sowie absteigend mit terz und die dionysische skala mit quinte, welche sich alle drei im charakter elementar untetscheiden.
davon unabhängig bildet sich die dorische tonleiter auf der gitarre eigenständig ab. die dorische gitarre hat demnach nur sieben töne. sie wird ermittelt aus messungen der einzelnen frequenzen auf der entsprechend veränderbaren saitenlänge. nur so ließe sich momentan auch die reine diatonik auf eine gitarre übertragen.
eine weitere interpretation des dorischen prinzips ergibt eine hervorragende skala mit zwölf halbtönen inclusive reiner terz und reiner quinte auf der gitarre.
man könnte diese als eine vierte elementare skala betrachten, allerdings ist diese konstruiert und es ist nicht sicher ob diese im übergang zur nächsten oktabe harmonisch ist.
wir benötigen also fünf gitarren um das gesamte musikalische spektrum dieser poetik zu verwirklichen. drei dieser fünf gitarren lassen sich ohne technische hilfsmittel und mit relativ wenig aufwand bauen. die invertierte diatonik, die dionysische skala und die nennen wir sie mal vorläufig hypodorische. diese beinhaltet vollkommen neue tonkombinationen und zwar gespiegelt über der reinen quinte zum sattel die invertierte diatonik mit der terz, zur oktave hin die dionysische skala.
die reine diatonik liegt nach wie vor nur in frequenzen vor, ebenso die aufsteigende dorische tonleiter welche sich exakt womöglich mit keiner anderen skala deckt. die absteigend dorische liegt vollständig auf der dionysischen skala.