wagenplätze für wohlhabende bürgerliche
häuser als projekte für akademische eliten
immerhin sind sie ja links.. oder?
naja.. der linksruck geht durch die ganze gesellschaft und selbst nazistrukturen beschäftigen sich mehr mit natur und frauenrechten als mit krieg und tod und heldenhaften waffen. der elende spießer ist zum alternativen geworden, vegane milch hat in jede bessere Küche einzug gehalten und der gebrauch von büchern zu mehr als einer kopfstütze hat sich auch in den fernsehstuben etabliert.. das liegt wohl daran dass papier inzwischen eher schon zu den romantischen relikten gehört als zum wirklichen träger von information und bildung. das internet weiß alles und wir können uns alles kaufen, den ort frei wählen, an dem wir uns niederlassen und frei leben.. einen lebensstil zusammenbasteln, der genau auf unsere persönlichkeit passt und im einklang steht mit dem rest der gesellschaft, und die neigungen die nicht in unsere kultur einfließen, oder ihren platz noch nicht suchen, finden massenhaft nischen im cyberspace.. genau wie alle perversen, gewalttäter und spinner, die ihre fantasieen dort ungestört ausleben können ohne ein lebendes wesen mit ihren unpassenden bedürfnissen zu schaden kommen zu lassen.
„oh brave new world, that has such people in it“
oh schöne neue welt, wie mutig setzt du deinen festen schritt ins erste jahrhundert des friedens und der liebe.. religion, wissenschaft stehen in festem bezug zum individuum sowie musik, malerei und philosophie..
wir bewundern nicht die taten stümperhafter privilegierter sondern erheben aus der masse den einzelnen namen für das wahre genie während sich die welt, in der wir wohnen, aus millionen wonnevoller finger in eine glänzende gestalt erhebt mit so vielen facetten, wie es träume, wie es wünsche gibt und lustvolle triebe.
dunkelheit und nacht, heller tag, wer hat sie vermählt mit dem mond und der leidenschaft, wer hat der erkenntnis von gut und böse das lang ersehnte ende bereitet.. glücklich scheidet sie dahin mit einem zufriednen lächeln und die sterne schauen auf uns mit offener bewunderung.