blues

ja.. und wieder einmal stößt man mit der zwölf halbtonskala azf unüberwindbare grenzen, und wieder einmal finde ich keine vernünftige erklärung für die blue notes auf den ersten besten google seiten.

was ich verstanden habe ist, dass diese skalen afrikanischen ursprungs sind und dort relativ frei entstanden sein sollten. weil afrika aber nun kein land sondern ein kontinent ist, geh ich mal von keiner einheitlichen musik aus, vor allem, weil ja das systematisieren eine europäische erfindung ist und musik in diesem bereich kaum einem einheitluchen schema zu folgen vermag.

also gebe ich mir die antwort schon selber. ein schema zu suchen, wo es kein schema gibt ist relativ sinnlos. die klänge und rhytmen kommen von herzen und werden durch die art der instrumente, die stimme und die sozialen vharakteristika bestimmt.

jetzt ist es aber unheimlich schwer aus der zwölftonskala herauszufinden, zumal jedes westliche instrument diese intonation vorgibt.

mit meinen flötenexperimenten hatte ich schon sehr gute ergebnisse, mir fehlt eigentlich nur das selbstverständnis diese töne anzunehmen und zu akzeptieren, sie fallen nunmal aus dem rahmen und das ist es ja auch, was ich wollte.

woher kommt also die unsicherheit!

naja zum einen ist es ja naiv anzunehmen, dass eine fixe auf zahlen basierende logik die grundlage für etwas natürliches sein soll. zum anderen erwarte ich irgendein muster, das in irgendeiner form reproduzierbar ist, denn die töne sind ja nicht beliebig, und es hat sich erwiesen, dass nicht jede gestaltungsmöglichkeit zu einem klangbild führt.