http://www.instrument-tuner.com/temperaments.html
eine kleine auswahl an öffentlich bekannten intonationsmustern, wie sie auch pitchlab anbietet. es handelt sich neben instrumenttypischen mustern vor allem um rechnerische ergebnisse. temperierung beschreibt zahlreiche historische und zeitgemäße versuche den rechnerischen fehler auszugleichen, der bei bestimmten klassischen mustern entsteht vgl. pythagoras und quintenzirkel – dabei einen kompromiss zu finden zwischen dem rechenergebnis und einem individuellen klanglichen ideal.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Equal_temperament
zum absoluten vergleich steht immer das so genannte „equal temperament“ das eine optimale mathematische lösung anbietet aber klanglich öffentlich zugegeben eher bescheiden ist. das equal temperament findet sich trotzdem sehr häufig auf einfachen industrieprodukten wie gitarren, keyboards, spielzeuginstrumenten u.ä. es ist also trotz klanglicher defizite auch im professionellen bereich sehr weit verbreitet und findet breite anerkennung aus einer gewissen beliebigkeit seiner anwendung heraus.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gleichstufige_Stimmung
es steht gern in verbindung mit einer allgemeinen orientierungsfrequenz von a’440Hz, die deutlich höher ist als die physikalische vom mittleren c‘ ausgehend und auch deutlich höher als die tonlagen der echten klassik im kontext ihrer kulturgeschichte.
dadurch wird die musik etwas lauter und klarer im empfinden der zuhörer, die klangliche mängel sowie auch akkustische und technische störungen – auch aus gewöhnung – dabei nichtmehr so leicht unterscheiden, wo doch die unterschiede gerade bei historischen temperierungen vor allem für tasteninstrumende sehr – sehr fein sind. ein zeugnis für die taubheit unserer dauerhaft lärmbelasteten, dazu ständig konsumierenden ohren, die derartige unterschiede, doch einmal von großer bedeutung, nichtmehr wirklich wahrnehmen – können, wollen.
eine temperierung muss aber nicht unbedingt nur rechenfehler ausbügeln, sie kann versuchen den optimalen klang zu finden im zusammenspiel verschiedener instumente mit abweichenden tonalen möglichkeiten aufgrund ihrer bauart oder funktionsweise.
so besteht dieser unterschied grundsätzlich zwischen blasinstrumenten, saiteninstrumenten und perkussions – also schlaginstrumenten wie trommel, becken oder xylophon.
diese instumententypen sauber zu vereinen erfordert eine gewisse temperierung, die dem einzelnen künstler mit entsprechender raumakkustik und dem grundcharakter der zu interpretierenden musik viel abverlangen kann.
es handelt sich also nicht nur um ein spiel nach noten sondern darum einen möglichst klangvollen ton zu treffen, der aber im gesamtbild so wenig wie möglich störungen verursacht – also vom individuell besten ein wenig abzuweichen, um das kollektiv beste zu erreichen – jenseits bekannter notennamen und oft auch eine frage der intuition ist dieses ziel gefühlsmäßig am besten zu erreichen, dennoch gibt es erprobte temperierungen für wiederkehrende situationen, und es können sich auch physiker unausgesetzt mit solchen fragen beschäftigen ohne jemals die einzige richtige antwort zu finden, was kaum bedeutet, dass es eine solche antwort nicht gibt. ausgehend von einer poetik oder mehreren zur grundlegenden orientierung gilt es also den gegebenheiten und umständen so treffend wie möglich zu begegnen.
https://pages.mtu.edu/~suits/Physicsofmusic.html
auf der suche nach lösungen für ideen, gibt unter anderem die physikerseite der technischen universität michigan, recht nett gestaltet, ein paar möglicherweise brauchbare antworten. physikalische eigenschaften von klängen sind darüber hinaus beliebig schwierig zu gestalten also gewöhnlich ein bisschen komplizierter, die physics of music – öffentlich – sind hier doch recht einfach zu verstehen.
—-
der beweis liegt auf der hand, musik ist mathematisch nicht zu begreifen, physik kann nur eine hilfe bieten entsprechende messgeräte richtig zu bedienen. (der grund meiner „recherche“) und doch gibt es brauchbare mathematisch philosophische ansätze zu phenomenalen grundideen, auch physikalisch sehr unkomplizierte lösungen.
diese erkenntnis hab ich ja schon millionenfach gehabt, und natürlich bezeugen öffentliche quellen in der komplexität ihrer musischen oder wissenschaftlichen gedankenwelt kaum ein stück ohne verneblung über diatonik, meine poetik, die antike poetik, ich denke es wäre doch fast schon allgemeinbildung, die doch so simpel ist, was die frage aufwirft, wenn ich sie seit jahren verwende und doch eigentlich immer wieder zu denselben mustern zurückkehre, die – ja weil sie – gut sind, wann auch immer ich mal etwas anderes ausprobiere.. sie also zumindest nach meinem hörverständnis nicht unbedingt schlecht sein können.. in einer umgebung von vielen ausgezeichneten und manchmal genialen aber nie ganz erfolgreichen, oder im laufe mehrerer jahrhunderte unzähligen missglückten versuchen einen bekannten rechen- oder auch nur denkfehler auszugleichen – wie kann das sein! – eine poetik, die sich mit dem verständnis sogar höherer klassik sofort decken lässt, mit den höchsten ansprüchen, die ihre probleme löst, so wie eine eiscreme im mund zu sahne wird – unwillkürlich, warum sich dann alle offen so dagegen sträuben diesen gedanken, den ein schwachkopf wie ich schon leicht findet mit allen irrungen und wirrungen, im eigenen system einfach mal anzuerkennen. ist es weil diese poetik von einem schwachkopf wie mir entdeckt worden ist, der natürlich schon aus prinzip keine anerkennung findet, weil er sowieso scheiße ist.. oder was! sie muss doch einfach bekannt sein.. jeder geistreichere mensch als ich hätte doch da von selber drauf kommen können, ich hab das doch nur nach und nach entdeckt aber nicht erfunden, woher stammen denn diese ganzen überreste, fragmente und teilinformationen von etwas nie ganz gezeigtem vollständigem, vollkommenen, oder ist es das vorrecht einer elite den rest der musikalischen welt darüber im dunkeln zu lassen, autoritär – mutwillig das falsche unterrichtend, weil man musik an sich gut vermarkten kann, um etwas so offenkundiges als geheimnis zu hüten. oder ist es wirklich wahr als einfach das deutlichste zeichen von anmaßung, degeneration und ignoranz, denn so toll ist es nun auch wieder nicht diese diatonik einfach mal zu kennen, warum gibt es sie offiziell nicht aber ihren namen und endlos viele komplizierte informationen – es sind halt ein paar noten, was kann es nützen etwas so einfaches vor der allgemeinheit zu verbergen, wie kann das überhaupt glücken, oder will etwa jemand behaupten, dass die hohen professoren zu dumm sind, seien sie nun musiker, mathematiker, naturphilosophen oder astronomen – wo sie doch erkenntnisse verbreiten, die unsere vorstellungskraft übersteigen und erfindungen machen, die wir zwar täglich nutzen aber in einem ganzen leben nie verstehen, nur bewundern dürfen, dass es überhaupt ein mensch versteht.
diese fragen hab ich auch schon hundertmal gestellt und immer gleich beantwortet. immerhin, wenn ich weiß, welche antworten ich suche, bringt mich auch dieser hohe professor ein ganzes stück weiter, wenn auch nur in einzelnen kleinen aber nicht ganz unbedeutenden schritten, ich erkenne einzelheiten wieder, wogegen er womöglich allgemein nur verwirrung stiftet.
oh, brave new world!