deep thought

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so langsam wird das bild klarer und ja wenn ich cyan spiele ist natürlich der nächste ton violett und nicht lila, das blau wird als halbton dazwischen gesetzt und damit spiel ich auf dem keyboard c d e fis gis ‚b drei schwarze tasten cyan violett purpur (zwischen lila und magenta) und drei weiße tasten rot orange gelb um eine folge von sechs ganzen tönen zu erzielen, die sich in der nächst höheren oktave genauso wie in der nächst tieferen ohne unterbrechung fortführen lässt. für das die dur/moll tonleitern gewohnte ohr ist die ganztonfolge nicht so leicht zugänglich, sie ist allerdings vollkommen natürlich.

spiel ich nur schwarze tasten hab ich eine wiederkehrende fünftonfolge, ob das jetzt exakt die töne der pentatonik sind, ist mir mittlerweile völlig egal, ich spiel nur und erkenne zusammenhänge, die ich in kürzester zeit schon überholen könnte, ich rechtfertige mich hier für nichts, manche menschen beschäftigen sich ein leben lang mit musik und würden nie auf solche spinnereien kommen, und sind trotzdem gute musiker, die weißen tasten geben dann die c dur tonleiter im oktaven system. drei verschiedene musikarten auf einem einfachen keyboard gefunden von denen zwei eigentlich keiner bewusst kennt. also komm, das find ich extrem cool!
die fünftonfolge erfüllt jetz auch sehr viel runder den anspruch beliebig spielbar ohne einen bestimmten grundton zu sein, zumindest hört sich das für mich so an. die agentur für wahrheit und information hat also möglicherweise anfangs irreführende quellen angegeben, die ich als zu selbstverständlich aufgegriffen habe, ok is klar google überprüft keine information auf richtigkeit sondern wertet nach verfügbarkeit und resonanz, von daher kann es sehr schnell gehn, dass viele menschen auf einmal was wissen und davon überzeugt sind, was im grunde unsinn ist, aber wenn die mehrheit dies als wahrheit akzeptiert ist die wirklichkeit theoretisch nichtmehr existent. jedenfalls was die c dur tonleiter angeht und die ganztonfolge, habe ich jetzt keine zweifel, dass das so stimmt.

so ein keyboard/piano ist scheinbar sehr genial aufgebaut, ich hätte nie erwartet möglicherweise dies alles so leicht zugänglich vorzufinden, irgendwie geil.

Ein Gedanke zu „deep thought“

  1. letzendlich existiert ein wikipedia artikel, der die pentatonik ausführlicher vorstellt und ich habe darin nun eine erwähnung gefunden, dass die fünf schwarzen tasten eines piano als eine fünftonfolge gesehen werden können. vermutlich ist die reine fünftonmusik eher auf einer gitarre realisierbar, es heißt auf verständliche weise, dass diese form der musik urspringlichithilfe einer bestimmten flöte entwickelt wurde, es gibt alsoit sicherheit einen direkten zusammenhang zwischen dieser besondere, flöte und einer autentischen pentatonik. die schwarzen tastwn des piano spllten aber für mich erstmal reichen, da sie meinen anforderungen soweit genügen, und antropologische forschung nicht unbedingt in meine poetik gehört.. oder doch? ich finde sas thema synästesie ist da.it abgerundet und erschöpfend formuliert worden.
    es wird erklärt, dass diese musikform sehr alt ist und zu verschiedenen zeiten und in den unterschiedlichsten kulturen jeweils auf eine eigene art interpretiert wurde. das scheint nachvollziehbar zu sein.

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