kulturkampf

nach den klassischen geschlechterrollen und dem christlich konservativen bild der frau als mutter und haushaltsvorstand müsste der frau doch eigentlich die spitzenführung aller wesentlichen wirtschaftszweige zustehen. haben die männer das erkannt und haben deshalb eine elite geschaffen?

die einstigen jäger und sammler, späteren arbeiter, entdecker, forscher und schlachtvieh für den krieg dominieren in ihren rollen immernoch durch körperliche kraft, technisches verständnis, strategisches denken und eine messerscharfe logik.

diese rollen finden sich überall da, wo männer sowieso schon rein physisch im vorteil waren, auf dem bau, im schweren handwerk und in allen bereichen, wo kontinuität gefragt ist genauso wie kraft und beweglichkeit.

die zyklische diskontinuität einer frau ist aber von vorteil in allen systemen, die auch periodisch ablaufen oder einem fließenden austausch unterliegen, wie in den führungspositionen einer von grund auf demokratisch organisierten gesellschaft.

soviel zum konservativen bild und als erstes ist ja wohl klar, dass weder frauen noch männer als schlachtvieh dienen sollten.

am ende diese entscheidung ganz offen zu lassen und eine freie entwicklung zu beobachten würde wahrscheinlich zu dem schluss führen, dass nur eine gemeinschaft, die eine solche opposition nicht kennt wirklich in der lage wäre demokratische lebensstruktuten zu schaffen, in denen alle betroffenen und entscheidungsfähigen personen mitbestimmen – konsequent gesehn auch die geschändeten tiere stellvertretend für alle gefärdeten oder vernichteten lebensräume.

da frag ich mich, sind solche debatten überhaupt noch intetessant, oder sollte es längst klar sein, dass hier die existenz eines ganzen planeten auf dem spiel steht und nicht ob ich von einem männlichen oder weiblichen despoten ausgenutzt, betrogen und gedemütigt werde!