fünftonflöte

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es ist also nun einleuchtend, dass der erste ton unserer flöte eine frequenz von 256 herz haben muss, dass dieser ton in der traditionellen pariser oper der ton C ist c1 und mit keinem einzigen klassischen instrument, wie es heute weltweit üblicherweise gestimmt ist, in einklang gebracht werden kann, da die moderne und etwas willkürliche stimmung fast einen ganzen ton höher liegt.

der rote ton von 256 herz ist für eine flöte recht tief, es wird unsere fünftonmusik also ein sehr weiches klangbild erzeugen, die übrigen vier töne liegen demnach von 256 herz ausgehend unterhalb von 512 herz innerhalb dessen, was das ästetische empfinden der meisten menschen als so genannte oktave wahrnimmt, außerhalb dieser sich die klanglichen eigenschaften der töne im verhältnis zueinander periodisch wiederholen.

der klang 512 herz hat demnach dieselbe farbe wie 256 herz, ist nur um ein deutliches heller.

es könnte möglich sein dass die flöte besser auf 512 herz eingestimmt wird, das ist unerheblich denn auch diese frequenz ist ein rotes C, der nächst höhere rote ton liegt bei einer frequenz von 1024 herz.

offenbar verläuft die klangliche skala nicht linear, obwohl die folge der einzelnen töne linear ansteigend wahrgenommen wird. es ist also nicht damit getan den klangraum einer oktave durch vier zu teilen um die gesuchten fünf töne zu erhalten, eine rein rechnerische lösung wird es mit großer wahrscheinlichkeit nicht geben die sich mit dem ästetischen empfinden 1:1 decken lässt, aber vll lässt die physik eines geeigneten flötenrohres eine exakte berechnung der lage unserer töne zu. eine andere möglichkeit wäre anhand der verhältnismäßigkeiten zur klassischen tonskala die fünf töne herauszuarbeiten, das würde allerdings nur dann sinn machen, wenn ein instrument tatsächlich nicht auf a440 sondern auf C256 gestimmt worden ist und sodann mit dem natürlichen physikalischen spektrum farblich definiert wurde und das wäre zu mühsam, zumal ja die klassische skala mit a440 von mir nach der intuitiv physikalischen farbpalette bezeichnet worden ist, welche zu den natürlichen tönen auf dem piano schon nicht den geringsten bezug mehr finden lässt.
dennoch könnte eine rein mathematische lösung, sollte ich derer mit meinen einfachsten mitteln überhaupt fähig sein und der übertragung auf meine instrumente mit einem geeigneten messgerät, eine ganz gute annäherung  bieten.

darüber hinaus verläuft ja unser farbspektrum linear durch die sechs grundfarben, es ist also möglich zumindest den farblichen charakter der fünf flötentöne abzuschätzen.