panflöte

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nach etlichen gescheiterten versuchen eine art tin whistle mit fünf tönen zu basteln bin ich endlich dazu übergegangen das prinzip der panflöte aufzunehmen, obwohl ich eigentlich von anfang an überzeugt war, dass das die einfachste methode sei die fünf geheimnisvollen tönen zu finden.
eine flöte zum sanft anblasen und in die tasche stecken erschien mir schon praktischer, und es hat nach dem dritten mal auch schon geklappt bei jedem rohr einen vernünftigen ton zu erzeugen, aber die anordnung und größe der löcher entsprechend vernünftiger töne auf der länge einer flöte zu finden ist bis jetzt noch in keinem versuch wirklich gelungen und die frage nach der tonart jedes einzelnen stücks bleibt auf diese weise fast vollkommen ungeklärt.

wir kennen aber das einfache prinzip des natürlichen C und können uns dieses wissen zunutze machen.

in versuchen ist aus rohren mit gleichem innendurchmesser eine länge zu ermitteln, die beim anblasen nach art einer panflöte einen ton erzeugt, welcher den gleichen charakter hat wie der ton aus einem rohr mit genau der halben länge. haben wir erreicht, dass der hohe ton mit dem halben rohr und der etwas tiefere mit dem ganzen rohr gleich klingen, haben wir den grundton C gefunden und es sollte dann genügen vier weitere dieser rohre entsprechend gleichmäßig abzustufen zwischen dem grundton C und dem hohen c und wir erhalten vielleicht so einfach sämtliche haupttöne der pentatonik innerhalb einer oktave.

bis jetzt hab ich aber die richtige länge noch nicht gefunden und freu mich dass überhaupt das spielen mehrerer unterschiedlicher töne nach gleichstufiger stimmung problemlos möglich ist.

4 Gedanken zu „panflöte“

  1. vielleicht scheint es theoretisch sinnvoll die abstufung nicht linear vorzunehmen sondern entlang einer kurve, die sich graphisch ermitteln lässt aus den werten der töne c entlang eines relativ weiten klangspektrums. wenn es linear nicht funktioniert bildet diese kurve vielleicht die relative lage der töne innerhalb einer oktave ab,

  2. in einem zweidimensionalen tragen wir auf der y achse die werte für c auf, die auf der x achse jeder sechsten einheit zugeordnet werden.

    also 1/0 2/6 4/12 8/18 16/24 32/30 64/36 128/42 256/48 512/54 1024/60

    an den übrigen fünf epunkten könnte vielleicht erknnbar werden wie lang die entsprechenden rohre in etwa sein müssen.

  3. dann würde der höchste ton c ja dem längsten rohr also dem tiefsten ton entsprechen, wo soll man, wenn man das ganze umdreht denn jetzt brauchbare werte ablesen, falls das überhaupt alles so sinn macht, wie es gerade beschrieben wurde?

  4. also wenn wir bei null anfangen müssten wir schon bis fünf zählen, weil c ja ein teil der pentatonik ist, die sich in jeder oktave abbilden soll

    also 1/0 2/5 4/10 8/15 16/20 usw.

    !

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