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im bild eine lydische und eine aeolische gitarre. die abstände der bünde sind maßgeblich für die tonart, die form, die klang und charakter der musik beeinflusst ist reine interpretation. der lydischen gitarre liegt eine eiform, der aeolischen die form eines regelmäßigen fünfecks zugrunde. der hohlraum ist bei der ersten halbrund und bei der zweiten ähnlich gekauftem standard eine abgerundete seite mit flach aufgebrachtem deckel und boden aus fichtenholz.
die erste hat einen sehr vollen klang, die zweite einen ausgesprochen hellen charakter. der klang beider körper ist von meinem empfinden her trotz unerfahrener eigenarbeit besser bzw. klarer und schöner als der einer durchschnittlichen westerngitarre.

alle relevanten töne einer oktave in herz, als gitarrenbünde in cm und wellenlängen im farbspektrum in nm.

ich gehe aus von den 12 halbtönen der reinen diatonik (mixolydisch) und markiere diese sowie alle abweichungen mit den folgenden nummern.

1 dorisch
2 gleichstufige pentatonik
3 mixolydisch
4 lokrisch
5 aeolisch

insgesamt sind es 29 werte, diese beschreiben den gesamten klangraum, maßgeblich sind die zwölf werte der reinen diatonik im vergleich mit der skala eines piano, obwohl diese unregelmäßigere abstände zueinander haben als die töne einer chromatischen skala die bei zeitgemäßen instrumenten weit verbreitet ist, die rein chromatische einteilung erscheint mir wesentlich weniger harmonisch.
eine klare orientierung ermöglicht die assoziation mit physikalisch eindeutigen farben.