allgemeine fakten

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aus öffentlichen quellen

das sichtbare lichtspektrum liegt zwischen 380 und 770 THz, das sind 3,8*10^14 bis 7,7*10^14 herz

oder auch 3.8E14herz

1 tera sind 1.000.000.000.000 eine trillion (deutsch billion) also 1*10^12

licht wird eigentlich in nanometer gemessen aber da wir mit oktaven in frequenzen hantieren können wir das leicht umrechnen.

es ist also ganz einfach, obwohl zahlreiche internetquellen die sich mit esotherik beschäftigen einen menschen sehr vom wesentlichen ablenken, das thema ins lächerliche ziehen und menschen verunsichern. diese bieten eine vielzahl fertige lösungen an wie sich die tonleiter oder nur bestimmte frequenzen mit dem farbspektrum verbinden lassen. einzelne scheinen physikalisch sogar sinnvoll, sind dann aber vollkommen sinnleer interpretiert, es gibt sogar eine handy app, und alle haben sie natürlich das ultimative wissen, offenbaren faszinierende geheimnisse, für glattere haut, kontakt zum universum, heilsame kraft und unerschöpfliche sexuelle potenz, ihre weisheit, die allein nur sämtliche wunder wirkt und viel besser als die anderen. ich bezeiche sie als betrüger die jede gute und schöne sache ad absurdum führen indem sie sie vermarkten und missbrauchen um menschen zu manipulieren.

ich möchte mich sehr deutlich distancieren davon hier wunder anzubieten.

es geht um orientierung im klangraum und die schulung eines absoluten gehörs durch assoziation bestimmter töne mit bestimmten farben, die töne und farben sind im sinne der einfachen physik nichts sonst noch weiter als töne und zugeordnete farben die nach einfachen physikalischen prinzipien jetzt auch endlich eindeutig zugeordnet werden können.

das überraschende moment besteht darin, dass die oktave von c nicht exakt auf anfang und ende des sichtbaren bereichs fällt, das c liegt eher mitten drin, es passt dennoch wirklich ziemlich genau eine oktave in den bereich des sichtbaren lichtes, wir können alle unsere werte für beliebige töne zum beispiel aus der diatonik oder pentatonik, die wir bisher errechnet haben durch mehrfaches verdoppeln in den teraherz bereich transferieren und erhalten so relativ einfach und genau die zugehörige frequenz einer farbe, die wir in nanometer umrechnen können und aus der grafik ablesen.

das c beginnend von 1herz durch sämtliche oktaven hochgerechnet, liegt etwa bei 5.6E14herz im sichtbaren bereich und ist definitiv nicht rot, wie ich anfangs behauptete, das hat mich spontan ein bisschen genervt, weil dieser ton für mich immer rot war, weil sämtliche kinderspielzeuge das c rot darstellen, wir also in diesem zusammenhang etwas falsches lernen und bewusst von diesen naiven gewohnheiten abstand nehmen, indem wir einfach umlernen.

ich selbst finde ein grünes c viel angenehmer als ein rotes, mich nervt nur, dass ich nicht irgendwas allgemein vertrautes in diese poetik aufnehmen kann, denn der kammerton a’440herz stimmt schon nicht mit der physik der natürlichen frquenzen überein nun auch nicht die farbliche gestaltung frühkindlicher musikinstrumente, es scheint als ob musik etwas vollkommen unsinniges wäre für den modernen westlichen menschen, dabei hat er ununterbrochen zugang zu einer unerschöpflichen vielfalt an musik. geradezu paradox ist dieser zustand.

die oktaven von c für den berech des lichts, liegen rechnerisch bei

2.8E14 und 5.6E14 und 1.2E15herz

allein 5.6E14herz ist sichtbar im farbspektrum, das ist nicht so erstaunlich, der ton, der dem menschlichen ohr am eingänglichsten ist, liegt in einem bereich des spektrums der sehr leicht erkennbar ist, da er nicht im randbereich liegt wo die übergänge zum infrarot und ultraviolett fließend sind. umgerechnet beträgt die wellenlänge 535nm.

auf der geklauten grafik lässt sich sehr leicht ablesen, es ist ein richtig fettes grün. wunderschön.
und ziemlich in der mitte unseres wahrnehmungsfeldes.

umrechnen lässt sich laut wiki die wellenlänge problemlos in eine frequenz mithilfe der formel

frequenz = c/wellenlänge

oder andersrum

wellenlänge = c/frequenz

c ist die ausbreitungsgeschwindigkeit der welle im entsprechenden medium. für klänge gilt also schall in luft, für farben gilt licht im vakuum als richtwert.

die ergebnisse sind umgekehrt proportional im sinne unserer kurve, das heißt sie verhalten sich vermutlich ähnlich wie frequenz zur saitenlänge ist ja auch irgendwo klar.

lichtgeschwindigkeit  im vakuum und in erdnähe = 299.792.458m/s

schallgeschwindigkeit in luft bei 20°C = 343m/s

was wir noch beachten müssen ist, wir erhalten wenn wir mit herz rechnen als ergebnis meter, ein nanometer ist 1*10^-9m.

die geschwindigkeit m/s geteilt durch 1/s ergibt die maßeinheit meter!

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und noch was aus eigener überlegung, um den farbkreis zu schließen für den übergang in der musik in die nächst höhere und nächst tiefere oktave konstruieren wir in den übergangsbereichen zum infrarot sowie ultraviolett ein fließendes magenta entsprechend nach den verhältnismäßigkeiten der wellenlängen. infrarot und ultraviolett sind im randbereich also ein streifen und ein genau halb so dicker streifen magenta.