hypothese

image

die wellen werden kürzer und brauchen mehr energie um ein medium zum schwingen zu bringen, daher nimmt der abstand zwischen den gleichen tönen in höheren oktaven zu, die länge einer saite oder das volumen eines pfeifenrohres im gleichen verhältnis dazu immer steiler ab. die schwingungen werden irgendwann so klein und energiereich, dass sie einzelne teilchen nichtmehr zum schwingen bringen können, diese energie breitet sich dann ohne medium aus. da der drang von energie sich wellenförmig auszubreiten größer ist als der widerstand den die trägheit der materie leistet. es entwickelt sich wärme aus der widerstandskraft der materie sich über ihre möglichkeiten hinaus in schwingung versetzen zu lassen, die energie verwandelt sich in licht und der widerstand in wärmestrahlung.

also ist licht das produkt einer extrem kurzwelligen hochenergetischen schwingung, die kein teilchen tragen kann, weil es selbst in seiner masse zu träge ist und zu groß innerhalb seiner bezugssysteme um diese schwingung aufnehmen und vollführen zu können, die welle bleibt also in der materie stecken, die energie kann nicht weitergeleitet werden, und in diesem prozess entsteht strahlung mit welleneigenschaften, die sich im leeren raum und fern von massen mit der geschwindigkeit 0 ausbreitet. im sinne einer absoluten ausbreitungsgeschwindigkeit. das bedeutet soviel wie an allen orten gleichzeitig zu sein, die in strahlungsrichtung liegen und doch schon nichtmehr da. ein schwer vorstellbares nur scheinbares paradoxon, denn in der nähe von massen in bezug auf gravitation oder innerhalb einer materie hat das licht eine endliche geschwindigkeit abhängig vom bezugssystem messbar und immer entsprechend der gesamtheit aller wirkenden massen. das ergibt im sonnensystem im umfeld der erde eine konstante lichtgeschwindigkeit c. im freien raum außerhalb des wirkungsfeldes von galaxieen oder anderen massen, breitet sich das licht instant aus und ist in null sekunden durch millionen sogenannte lichtjahre gerutscht. da aber galaxieen aus unserer sicht gewaltig groß sind und ihre massewirkung weiträumig, was bedeutet die gesamtmasse der galaxie ist so groß, dass die einzelne masse unserer sonne oder der erde nicht relevant ins gewicht fällt, wir nehmen relativ zu diesem bezugssystem also eine konstante und endliche lichtgeschwindigkeit nur an, können licht ansich nicht vollständig aus dieser relation beschreiben und sein verhalten in anderen bezugssystemen nur sehr schwer formulieren und die ergebnisse wissenschaftlich fiktionaler überlegungen empirisch beweisen.

das bedeutet licht hat angenommenermaßen zwei gegensätzliche eigenschaften.

zum einen sich maximal auszubreiten und auch mit maximaler geschwindigkeit, weshalb es massen genauso wie das wasser eines flusses die steigung an steinen vermeidet und stets vermehrt dort entlang fließt, wo es sowohl den kürzesten als auch den schnellsten weg findet, da der kürzeste und der schnellste weg sich oft deutlich unterscheiden und die fließgeschwindigkeit und der wasserdruck die sache entscheiden, wählt das wasser den weg des geringsten eigenen widerstandes. flussläufe können über kilometer hinweg umspringen, wenn sie nicht vom menschen eingedämmt worden sind, wie zu beobachten an regenbächen, die zwischen zwei laufrinnen regelmäßig wechseln, indem sie einen meterhohen wasserbogen von einem lauf zum anderen regelmäßig hin und her werfen, auch chaotische erscheinungen sind denkbar und können mit dem richtigen auge leicht beobachtet werden. licht verhält sich in diesem sinne ähnlich, zumindest wählt es den schnellsten und einen möglichst kurzen weg in strahlungsrichtung, also auch im bogen um eine sehr große masse, die es zeitlich massiv (hehe!) aufhalten würde, herum.

zum anderen aber hat es die neigung seine welleneigenschaften vollständig zurückzugewinnen und also in einem medium wieder als schwingung aufzutreten, weshalb es mit maximaler ausbreitung wieder versucht in ein tragfähiges medium einzudringen und also letztendlich wie wäreme ein leitendes metall den kontakt zu materie sucht.

das maximale ausbreiten ist der logische umkehreffekt der entstehung von licht, das an einem ort einen energiestau erfährt und daher versucht die abstrahlende energie so weit wie möglich zu verteilen.
ebenso und daraus der drang wieder zum wesentlichen merkmal aus dem es hervorgegangen ist zurückzukehren.

—-
selbstverständlich werden aus lichtquellen wie sonnen teilchen mitgerissen, licht ist also normalerweise eine mischung aus wärmestrahlung, energiestrahlung mit welleneigenschaften und sehr stark in bewegung versetzter materie in form von plasma und wahrscheinlich elementarteilchen, weshalb beim auftreten von alphastrahlung beta und gamma strahlung auch zu diesen erscheinungen gezählt werden können. eigentlich ja alles womit energie irgendwie transportiert werden kann. was licht also am besten beschreibt ist ein sturm. das reine, kalte licht von weit entfernten sternen ist dagegen eher ein geist, der in irgendeine materie eintritt und die teilchen in bewegung versetzt. es entsteht im idealen fall eine reine harmonische schwingung, wie der ton einer glocke, wenn sie ein lichtstrahl trifft.

die wärme und teilchenstrahlung die dem licht zu eigen ist, bleibt also irgendwann zurück, da licht ohne masseteilchen sehr viel höhere ausbreitungsgeschwindigkeiten erreicht, aber die gesamtheit der überschüssigen energie an einem ort will sich maximal ausbreiten, deshalb werden teilchen so lange wie möglich mitgerissen und haben in diesem zustand ähnliche eigenschaften, wie das licht und zeigen zum teil welleneigenschaften, die kollision mit anderen ruhenderen teilchen ist allerdings von der eigenschaft des lichtes verschieden, denn licht kollidiert nicht, es versetzt den massekörper harmonisch in schwingung wie eine welle weshalb die teilchen nur in schwingung versetzt ihr ort folglich aber relativ zu den anderen teilchen nicht verändert wird. ist die schwingung zu stark entsteht in dem körper daher wärme. der körper erwärmt sich also nicht direkt wie durch wärmestrahlung, licht ist kalt zu nennen, er erwärmt sich selbst aus der anregung durch das licht, so verwandelt sich licht in wärme und auch in klang, allerdings kaum hörbar, weil in sehr hohen frequenzen und hohe frequenzen brauchen sehr viel energie sonst sind sie extrem leise, sind sie in diesem bereich und erhalten die nötige energie um materie wahrnehmbar zum klingen zu bringen, beginnt die materie zu glühen und wir sind wieder in der sonne. es ist also nach dieser theorie möglich durch schwingungen ein material zum glühen zu bringen, diese behauptung ist trivial.

anders dazu verhält sich das mitgerissene teilchen zum beispiel im sonnenlicht auf der erde, es kollidiert mit anderen teilchen so wie beim billard und gibt so seine energie an die umgebung ab. die teilchen werden nicht in schwingung versetzt sondern aus ihrem bisherigen gefüge herausgerissen und kollidieren nun selbst weiter bis sie relativ zur umgebung wieder zur ruhe kommen. das ist ebenfalls offensichtlich, den viele oberflächen werden von intensivem sonnenlicht zum teil massiv beschädigt. vor allem bei farben und lacken die regelmäßig starker sonnenstrahlung ausgesetzt bleiben fällt das durch verblassen der farbe auf und durch entwicklung einer porösen struktur.

der vorstellbare klang der aus den mitgerissenen teilchen entsteht währe also keine harmonische schwingung sondern ein rauschen.

phantastisch betrachtet würde sternenlicht allein, das den leeren raum mit der geschwindigkeit null durchquert hat und daher keine teilchen mit sich führen kann, weil materie immer nur endlich beschleunigt wird, eine reine harmonische schwingung erzeugen können.

manchen fiktionalen vorstellungen zu folge können die welleneigenschaften reinen lichts im massefreien raum im modell einer spirale betrachtet werden. die sich zeitlich und räumlich ausbreitet, für die aber aufgrund fehlender massen weder zeit noch raum existiert.

es ist als würde der sehr weite leere raum zwischen zwei massen garnicht existieren und galaxieen würden benachbart erscheinen aus diesem bezugssystem, die unvorstellbar weit voneinander entfernt sind, diese entfernung existiert auch empirisch nicht, da man sie mit nichts messen kann.

was wir als ein lichtjahr bezeichnen ist die gesamte durchschnitts ausbreitungsgeschwindigkeit von licht innerhalb des gravitativen wirkungsfeldes unserer eigenen galaxie. die entfernung von sternen und anderen galaxieen kann so nur abgeschätzt werden, wenn man weiß welche massen zwischen dem objekt und dem beobachter liegen, und das ein objekt weit entfernt erscheint zeigt, dass zwischen beobachter und objekt große massen bzw. ausgedehnte gravitationsfelder liegen.

da sich licht aber auch im leeren raum nach dem prinzip der welle und dem ziel maximaler verteilung ausbreitet kommt wenn verbreitete ziele vorhanden sind, von derart weit entfernten lichtquellen sehr viel schwächerer sternenglanz an als von nahen objekten, wie der sonne ist ja klar, also kann wenn man die lichtquelle kennt, was meist nicht der fall ist, anhand der lichtintensität eine entfernung abgeschätzt werden, aber auch das unterliegt vielseitigen einflüssen, die jeder kennt, ein stern wie sirius so hell könnte also wesentlich weiter entfernt sein als der nordstern, der sagen wir mal für diesen vergleich noch innerhalb des bezugssystems unserer galaxie liegt aber sehr viel schwächer strahlt.

anhand dieser hypothese ließe sich sowohl die scheinbare ausdehnung des universums erklären als auch das mysterium der dunklen materie.

wenn wir annehmen dass ein stern, den wir in einer helligkeit von 10 schätzen 3 entfernungseinheiten weit weg liegt und nach milchmädchenrechnung die helligkeit 7 noch gedämpft von erkennbaren objekten wie nebeln und gasen in der helligkeit 5 hier messbar sein sollte aber nur als 1 hier ankommt, in diesem fall ist der stern nicht drei sondern 7 einheiten entfernt von denen vier leerer massefreier raum sind, in dem keinerlei gravitationsfelder liegen. es verschwindet also nichts oder wird von unsichtbarer materie verschluckt sondern verteilt sich durch gewöhnliche streuung in einem bereich der für unsere wahrnehmung nicht existiert, weil er weder zeit noch messbaren raum darstellt.

und jetzt, da der sturm von licht auch teilchen enthält, werden diese teilchen in die randbereiche des leeren raumes getragen und dann vom licht allmählich abgehängt. die teilchen verteilen sich im leeren raum dieser randbereiche und bilden nun einen teil des sichtbar werdenden universums, denn da teilchen masse sind gibt es gravitation und messbare zeit. das licht, das nun einige tage später vom stern in unsere richtung strahlt tritt also ein klein bisschen später in den leeren raum ein, da dieser sich vom rand her langsam füllt, denn auch dieses licht bringt teilchen mit sich, die hier zurückbleiben, das licht hat scheinbar einen weiteren weg und es entsteht der eindruck das universum dehne sich aus, denn wir glauben der stern sei nun weiter entfernt. in wirklichkeit ist die entfernung dieselbe, wir können nur ein bisschen mehr sehen und einen längeren weg nach der zeit messen.

so gesehen dehnt sich das universum tatsächlich aus ohne dass sich körper stetig voneinander weg bewegen, was jeder gravitationstheorie wiedersprechen würde, denn massen ziehen sich an, wenn sie sich nicht in einer bestimmten verteilung relativ zueinander bewegen, dass sie sich stetig voneinander entfernen ist unnatürlich und kann keine vernünftige ursache haben.

es dringt aber mit dem licht materie immer weiter in den leeren raum vor, bildet zunächst gase, dann nebel und irgendwann neue welten mit sonnen und planeten. man kann also eher von wachstum sprechen als von stetiger ausdehnung. aber wie ist wachstum mit dem energiehaltungssatz vereinbar, es ist an konzentrierten orten zu viel energie vorhanden, eine gleichmäßige verteilung würde ein harmonisches zusammenwirken erzeugen, im übergang vom extrem der punktuellen überflussspannung bis zum gleichmäßig ausgeglichenen zustand ist der prozess des werdens begriffen.

da ewiges wachstum nur theoretisch mathematisch aber nicht wirklich physikalisch möglich ist konstruiere ich in dieser hypothese ein weltbild des ständigen wandels in einem kreislauf der natur. wir benutzen dafür den begriff des erhaltes eines idealzustandes und den des vergehens und neu entstehens.

ganz grob würde das bedeuten, dass von einem punkt des zerfalles aus betrachtet dunkle massen immer weiter verdichten, da sich die energie bis zum idealzustand kleichmäßig verteilt hat existiert kein licht, jetzt aber konzentriert sich die energie, es entsteht leerer raum und eine einzige gewaltige masse, die ein derart enormes gravitationsfeld erzeugt, dass zeit zum paradoxon ihrer selbst zu werden scheint, ähnlich der absoluten geschwindigkeit im leeren raum nähert sich das phänomen dieser hochverdichteten masse absoluter zeit. im klartext es vergeht die zeit so langsam, dass sie stillsteht, bis ein chaotisches ereignis den entscheidenden funken zündet. das enorme gravitationsfeld erzeugt nicht nur absolute zeit sondern unbändige anziehungskraft auf sämtliche massen in seinem wirkungsbereich. es kommt zu einer so enormen verdichtung, dass nicht die geringste schwingung eines einzelnen teilchens möglich ist, durch die ständigen kollisionen auftreffender massen mit ebenfalls fast grenzenloser wucht wird die trägheit aber zu schwingungen in extrem hohen frequenzen angeregt, ähnlich einem amboss aus eisen, es heißt man könne kaltes eisen durch schmieden in schwingung versetzen und so zum glühen bringen. es wird also das verdichtetste teilchen dieser übermasse irgendwann zum schwingen angeregt sosehr, dass die energie der schwingung die dichte und trägheit der masse überwältigt, es kommt zu einem konzentrierten stau von energie, das teilchen will sich befreien, es gerät in schwingung und drückt die massen wieder nach außen, das ganze beginnt unfassbar zu glühen und wie eine gewaltige sonne zu strahlen. plasma, teilchen, ganze planetengroße teile hoch glühender materie werden in die weite geschleudert, kommen zum teil zurück zum anderen teil geraten in eine spiralförmige bewegung und bilden umlaufbahnen denn der innere druck ist inzwischen höher als die anziehungskraft, es entsteht bewegung im raum pro zeit also ein messbarer raum eine messbare zeit und folgerichtig relative geschwindigkeit. kleinere hochenergetische teilchen werden vom licht weiter hinausgetragen, die masse und energie beginnt sich wieder im leeren raum möglichst gleichmäßig im sinne bestimmter verhältnismäßigkeiten zu verteilen. das bedeutet, dass nicht unbedingt das ideal ist wie staub oder wie eine lösung im wasser eine statistisch hundertprozentig gleichmäßige verteilung das ideal ist sondern eine harmonische verteilung anhand bestimmter verhältnismäßigkeiten. ist dieser idealzustand erreicht wird er möglichst lange gehalten, das chaosprinzip sorgt irgendwo im kleinen für ein ungleichgewicht und nach einer unbestimmten zeit beginnt wieder der zerfall. ein ewiger kreislauf auf dem modell einer spirale, denn nach dem chaosprinzip ist zwar alles zu jeder zeit möglich, der wahrscheinlichkeit nach ist aber kein zustand ein zweites mal wiederholbar, und es läuft immer anders ab, der idealzustand ist immer verschieden von den vorherigen und folgenden idealzuständen, der auslöser für den verfall, die dauer des verfalls, der zündende stoß der die glühende eruption zum ausbruch bringt, all das wiederholt sich nie genau in derselben weise, jedenfalls wird es perioden geben nach dem chaosprinzip, es ist unmöglich jede denkbare eigenschaft zu umschreiben, dieser umstand beschreibt zeit in einer vollkommenen art, denn es ist sozusagen ein rhytmus in dem die welt erklingt, und ist verschieden vom subjektiven zeitbegriff menschlicher existenz innerhalb schwankender gravitationsfelder oder von einem noch subjektiveren zeitbegriff der rationalen relativität oder quantität oder sonstwas.

und da das alles gleichzeitig stattfindet, also im pulsschlag der absoluten zeit jeder dieser zustände im universum mehr oder weniger gleichzeitig vorhanden ist, entsteht daraus die phantastische synfonie, des ständigen werdens und vergehens im chaotischen und gleichzeitig logischen dasein unserer welt.